Frame Garderobe
Frame Garderobe
Auf einen Blick
Typologie: Garderobe
In Zusammenarbeit mit: Michael Schmid, Produktdesigner
Projekt für: Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Produktgestaltung
Entwurfsjahr: 2016
Zur Übertragung der theoretischen Erkenntnisse der Bachelorarbeit „Der Wert der Dinge“ in die Praxis, entstand die Garderobe Frame, welche Dingen einen angemessenen Ort bietet, um bewusst deren Bedeutung mehr Wertschätzung zu verleihen. Die Intention ist es, Gegenständen, welche sonst keinen festen Ort der Aufbewahrung finden und oftmals verteilt herumliegen, einen ansprechenden Platz zu geben und damit den Wert des Alltäglichen hervorzuheben.
Frame – Mehr als nur eine Garderobe
Frame dient der gezielten Aufbewahrung von wertvollen Dingen und soll sowohl Alltagsgegenständen einen festen Ort im Wohnkontext bieten, um damit deren unterbewussten Wert wieder mehr ins Bewusstsein ihrer Besitzer zu gelangen.
Die Garderobe orientiert sich an vorangegangenen Analysen der theoretischen Arbeit. So werden Erkenntnisse in das Möbel übertragen:
Repräsentation
Um bewusst ein Ding repräsentativ aufzubewahren, dient die offene Ablagefläche. Um ein Objekt im Besonderen zu zeigen, dient diesem die Vitrine.
Intimität
Die schmale Schublade dient der Aufbewahrung von persönlichen Dingen. Zudem sorgt ein etwas größeres Element einer Kommode dafür, auch geräumigere Dinge verbergen zu können. Die Ebenen wurden nach Nutzungshäufigkeit eingeteilt, so kann die Schublade etwa auch alltäglich im Einsatz Aufbewahrungsort für Schlüssel, Handy oder Geldbeutel sein.
Der Rahmen, auf welchen auch der Name der Garderobe „Frame“ basiert, fasst ganz bewusst mittels stimmungsvollem Licht und streng geometrischer Form die Dinge in sich zusammen. Die schmale Stehtisch-Ablage, an welcher der Rahmen unterbrochen wird, soll zum Verweilen an der Garderobe einladen.
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